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INVENT a CHIP Siegerprojekte 2016 

Siegerprojekte 2016 

1. Preis: Autarkes-Energie-System (Luca Elbracht und David Volmer vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Beckum)

Dezentrale Energieversorgung im Modellhaus: Die Solarzellen versorgen einen Elektrolyseur im Haus mit Strom, der aus Wasser Sauerstoff- und Wasserstoffgas herstellt. Das Gas wird in kleinen Tanks gespeichert und den Brennstoffzellen im Haus zugeführt, die aus den Gasen wieder Strom erzeugen. Bei diesem Prozess dient der Wasserstoff als Speichermedium für die elektronische Energie aus der Solaranlage. Der Chip überwacht die elektrische Spannung und Leistung der Solaranlage und der Brennstoffzellen. Diese Messwerte werden jede Minute über USB an einen PC übertragen und in einer Tabellenkalkulation dargestellt. Reed-Kontakte und Schwimmermagneten kontrollieren den Füllstand des Gastanks, welcher auf dem FPGA-Board angezeigt wird. Ist der Tank leer, wird modellhaft auf das öffentliche Stromnetz umgeschaltet, um eine dauerhafte Energieversorgung des Wohnhauses sicherzustellen.

1. Preis: KeySafe (Tobias Höpp und Johannes Kreutz vom Gymnasium Philippinum in Marburg)

Das System KeySafe erinnert jeden, der versucht, das Haus ohne Schlüssel zu verlassen. Dazu scannt es den Bereich vor und in der Tür mittels zweier Ultraschallsensoren. Diese erkennen ein Objekt und sie können, falls sich dieses hinaus bewegt, Alarm schlagen. Durch einen Drehregler sieht das System, wie weit die Tür geöffnet ist und kann dadurch sicherstellen, dass die sich schließende Tür nicht als Person erkannt wird. Zusätzlich scannt eine RFID-Antenne den Bereich auf einen speziellen Schlüsselanhänger, einen sog. RFID-Tag. Befindet sich ein solcher im Türbereich, wird kein Alarm ausgelöst, da die Person einen Schlüssel bei sich trägt.

2. Preis: Einbruchsmelder (Lukas Heindl und Maximilian Melzner vom Gymnasium Eschenbach)

Das ausgeklügelte Alarmsystem für Fenster ist per Fernbedienung individuell ansteuerbar und auslesbar. Mit dem Einbruchsmelde-Chip können bis zu acht Fenster verwaltet werden. Die Fenster sind mit fünf Sensoren ausgestattet, zwei IR-Lichtschranken, ein digitaler Hallsensor (Magnetsensor), ein Taster und ein Vibrationsensor. Die Daten werden überwacht und ausgelesen. Mit Hilfe eines LCD-Displays und einer Fernbedienung lässt sich die Alarmanlage ein- und abschalten, ein neuer Code eingeben und sowohl der aktuelle Zustand der einzelnen Fenster als auch der letzte Zwischenfall an jedem Fenster ausgeben.

3. Preis: Sleep-Care-Chip (Verena Glatt von der Gewerbeschule Bühl)

Die Babywiege registriert unruhige Bewegungen oder Schreie des Babys. Durch sanftes Schaukeln oder leise Musik wird zunächst versucht, das Baby wieder in den Schlaf zu wiegen. Wenn das Geräusch weiterhin aktiv ist, werden die Eltern (bei dem Modell leuchtet symbolisch eine LED) benachrichtigt.

BMBF-Sonderpreis: Smollator (Robin Breitfelder, Tim Jungnitz, Maximilian Krebs und Jamal Lkhaouni vom Gymnasium Lindlar)

Der smarte Rollator soll dem Benutzer im Alltag helfen und die Nachteile herkömmlicher Rollatoren ausschalten. Eine intuitive Fahrsteuerung mit Elektromotoren und Drehmomentsensoren an zwei Rädern und elektronische Bremsen machen den Rollator sicherer. Er kann z.B. nicht versehentlich wegrollen und bei Steigungen oder Gefälle dem Nutzer mehr Unterstützung bieten. Der Smollator bremst zudem automatisch vor Hindernissen und alarmiert akustisch bei Stürzen.