Geringe Reichweiten sind derzeit ein Problem der Elektrofahrzeuge, der Chip soll hier die Effizienz verbessern. Er organisiert den Ladeprozess eines Elektrofahrzeuges und optimiert den Wirkungsgrad der Ladung. Das Modell simuliert einen kompletten induktiven Ladevorgang: Der Prototyp besteht aus einem Fahrzeug mit einem Abstand von10cm zur Fahrbahn. Am Unterboden ist eine Spule befestigt. Ein Distanzsensor erfasst den Abstand der Spule zum Unterboden

　2. Preis: Omni-Wheel-Drive-Controller (Kevin Läufer vom Gymnasium am Hoptbühl in Villingen)

Faszination Robotik und aktive Teilnahme am RoboCup: Dieser Controller soll dafür verwendet werden, einen Roboter mit seinen Omni-Wheels auf einer geraden Strecke laufen zu lassen. Oft weicht der Roboter ab und erfordert eine Nachregelung über Software-Auswertungen. Um eine gerade Fahrt zu gewährleisten, muss diese Berechnung schneller erfolgen - der Chip soll zukünftig diese Steuerung übernehmen.

　3. Preis: Überwachung von Solarpanels (Jannik Springer vom Städtischen Gymnasium in Rheinbach)

Erneuerbare Energien wie z.B. größere Solaranlagen erfordern genaue Kontrolle und Überwachung ihrer einzelnen Komponenten. Der Chip überwacht die Solarzellen auf Spannung und Temperatur und garantiert so die maximale Effizienz dieser Energieform.

　BMBF-Sonderpreis: Autoenergiesparchip (Benedict Schleyer, Patrick Moog und Adrian Gehrig vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Schweinfurt)

Der Chip dient der detaillierten Kontrolle eines Vollhybridfahrzeugs mit Solarzellen, indem Umdrehungszahl, Geschwindigkeit, Art der Strecke, Länge der Strecke, Tankinhalt, Akkustatus und Sonneneinstrahlung gemessen werden. Sind die Bedingungen so ungünstig, dass das Fahrzeug nur mit Zuschalten des Benzintanks am gewünschten Ziel ankommen kann, summt ein Piezoelement und signalisiert mögliche Fahrverhaltensänderungen.