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Invent a Chip 

Siegerprojekte 2012  

05.11.2012 

1. Preis: T.O.P. Theft and Oblivion Protector (Jan Grasedieck und Daniel Meinert vom Ratsgymnasium in Gladbeck)

Der entwickelte Mikrochip dient dazu, bestimmte Gegenstände gegen Diebstahl zu überwachen sowie abhanden gekommene Gegenstände wieder zu finden. Dazu hat das Team zwei separate Geräte entwickelt und gebaut: Sie nennen diese „Master“ und „Slave“. In den Prototypen sitzen jeweils Bluetoothmodule, die auf vorgeschriebene Parameter reagieren und mit dem Chip kommunizieren. „Der Master ist das Gerät, das der Anwender bei sich trägt. Folglich beinhaltet er die komplette Steuerung und übernimmt die Kontroll-Aufgaben. Das Slave-Gerät wird am zu überwachenden Gegenstand befestigt“, sagen die Prämierten. Das Duo hat sich noch weitere Ziele gesetzt: „Wir haben das Projekt um eine weitere Idee ergänzt, bei der es sich um eine Steuerung per Smartphone handelt. Daran arbeiten wir aktuell“, betonen die beiden.


2. Preis: FourC Controllable Constant Current Chip (Joachim Hebeler und Julius Wiesemann von der König-Heinrich-Schule in Fritzlar)

Das Team will die Beleuchtung mit LED-Technik massentauglicher zu machen. „Momentan ist es oft aufwendig oder gar unmöglich, eine LED-Lampe ohne Abstriche im Haus einzusetzen. Viele auf dem Markt erhältliche Controller sind ineffizient oder liefern nicht genug Strom für den Einsatz von effizienten und gleichzeitig hellen LEDs. Des Weiteren kann eine LED nicht wie eine Glühbirne über Phasenanschnitt gedimmt werden“. Da zum Dimmen oder Steuern der Beleuchtung in einem Haus die Elektrik komplett erneuert werden müsste, wollen die Schüler mit ihrem Chip erreichen, dass man mit einer Funkverbindung die LEDs steuern kann. „Auch im privaten Bereich gewinnen Hausautomatisierungssysteme immer mehr an Bedeutung. Durch die Möglichkeit der Funksteuerung der LED kann eine solche im Beleuchtungsbereich auch ohne bauliche Maßnahmen nachgerüstet werden“, sagen sie. Ihr neuer Mikrochip „FourC“ soll diese Aufgaben übernehmen.


3. Preis: AT-AT Auto Track Adjustment Tripod (Jannik Jäger und Konstantin Alexander Niehaus von der Dahlmannschule in Bad Segeberg)

Mit verschiedenen Funktionen soll der Mikrochip das Leben von Fotografen erleichtern. Das Team hat dazu einen Aufsatz für Photostative konstruiert, der vom Chip angesteuert wird. „Dieser Aufsatz kann die Kamera automatisch waagerecht ausrichten, so dass ein schiefer Horizont im Bild kein Problem mehr darstellt. Zudem wird eine Automatik bereitgestellt, die nach Vorgabe des Nutzers Panoramabilder aufnimmt“, erklärt das Team.


BMBF-Sonderpreis: Photovoltaik-Maximiser (Marcel Eckert vom Norbert-Gymnasium in Knechtsteden)

Der effektive Einsatz von Solaranlagen ist das Ziel von Marcel Eckert. „Die Solarpanels werden in einer Matrix angeordnet. Diese kann als Ganzes gedreht und gekippt werden. Die geografische Position, an der sich die Anlage befindet, wird mit dem User-Interface eingestellt“, erklärt er. Täglich wird auch die Verschmutzung überprüft. Für jedes Panel wird der integrierte Lichtsensor mit dem Referenzsensor verglichen. Dadurch wird die prozentuale Verschmutzung ermittelt. „Ist diese größer als ein im Menü vorgegebener Soll-Wert, so wird dieses Panel durch Abziehen mit Wasser gereinigt“, erklärt der Preisträger.