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Future-Internet-Kongress 2017 in Frankfurt 

Marburger IaC-Sieger vernetzen sich mit IT-Größen aus Hessen 

(Die IaC-Sieger auf der Bühne mit Moderatorin Monika Jones; Foto: Anja Rottke)

"Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Sie muss dem Menschen dienen, seiner Würde, seiner Lebensqualität." Unter diesem Motto begrüßte der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Tarek Al-Wazir, die Teilnehmer auf dem diesjährigen Future Internet Kongress in Frankfurt.  

(Tarek Al-Wazir, Hess. Minister, Foto: Anja Rottke)

Zahlreiche Größen aus der hessischen Wirtschaft, Hochschule und Politik tauschten sich am 18. Mai 2017 in Frankfurt aus. Darunter auch die beiden Marburger IaC-Sieger von 2016, Tobias Höpp (16) und Johannes Kreutz (17). Sie stellten ihr Projekt "KeySafe" in einem Kurzvortrag auf der Bühne vor, neben Professoren und Geschäftsführern regionaler StartUps.

Das Programm war vielfältig: Der Digitalexperte Christian Baudis stellte erfolgreiche StartUps vor und benannte mit Robotik/autonomes Fahren, KI und Big Date, Mensch-Maschine-Interaktion und Sensorik/IoT die Hauptfelder zukünftiger Entwicklungen. Prof. Keber (Medienrecht Uni Stuttgart) fragte nach den Auswirkungen der digitalen Informations- und Kommunikationsstrategie auf Umwelt und Gesellschaft - und damit die Frage nach den Werten und Rechten. Ist Datenschutz Wettbewerbsvorteil oder Innovationsbremse? Wie lassen sich "privacy and ethics by design" etablieren? Dr. Gaycken (Director Digital Social Institute Berlin) verwies auf das ungelöste Problem der Cybersicherheit und dass es "nichts Gutes am Markt gebe". Yvonne Hofstetter (Managing Director Teramark Technologies) analysierte Nutzen und Risiken der Digitalisierung und betonte, soziale Medien seien kein demokratisierendes medium. Dr. Pfuhl stellte für seine Firma Viessmann die neue Unternehmenskultur vor, die die Digitalisierung zum Kernthema hat und Räume für Innovationen schafft und verankert.

(links oben: Christian Baudis; rechts oben: Dr. Gaycko; links unten: Dr. Pfuhl, Yvonne Hofstetter; Fotos/Collage: Anja Rottke)

Abschließend betonte der Kabarettist Vince Ebert den Unterschied zwischen Mensch unf Künstlicher Intelligenz: Unsere Vorstellungskraft macht uns so außergwöhnlich. Wir haben Humor, Phantasie und die Fähigkei, über die Zukunft nachzudenken und diese zu gestalten. Unsere Gehirne produzieren Ideen und begeistern andere dafür.