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Arbeitsgruppe 

Nutzerakzeptanz und Innovationstransfer 

In der Arbeitsgruppe „Nutzerakzeptanz und Innovationstransfer“ stehen die Nutzer der AAL-Technologien im Zentrum. Ziel ist es, den Innovationsprozess zu fördern durch deren frühzeitige und möglichst umfassende Einbindung in den Entwicklungsprozess; nur wenn es uns gelingt, die Bedürfnisse, Anforderungen und Akzeptanz der Nutzer in den Innovationsprozess einzubeziehen, kann der Transfer der Innovationen in die Praxis gelingen.

Da die Gruppe der AAL-Nutzer außerordentlich heterogen und vielfältig ist, gilt es in der Arbeit diese unterschiedlichen Zielgruppen zum Ausgangspunkt zu nehmen: Die Bedürfnisse der Senioren unterscheiden sich nach Alter und Geschlechtszugehörigkeit, nach gesundheitlicher und kognitiver Verfassung, nach Bildungs-Einkommenshintergrund und nach Werte- und Interessensmustern.

Ähnliche Differenzierungen sind erforderlich für den sozialen Kontext der Älteren, der Angehörigen, Freunde, Nachbarn und Mitstreiter.

Ebenso wichtig sind die Anforderungen der Personengruppen, die in professionellen Kontexten mit den älteren Menschen zu tun haben: Beschäftigte in der ambulanten und stationären Versorgung, Ärzte, Architekten, Handwerker oder auch die Ansprechpartner aus Wohnungsbauunternehmen. Soll AAL in der Praxis der älteren Menschen umgesetzt werden, müssen die Anforderungen dieser Akteure frühzeitig mit berücksichtigt werden.

Weiteres Ziel der Arbeitsgruppe ist es, aus der genauen Kenntnis der Nutzerbedürfnisse und Akzeptanzbarrieren Ideen für Nutzer-angemessene AAL-Technologien und -Dienstleistungen zu entwickeln und Vorschläge zu machen, wie die Einbindung der Nutzer in den Innovationsprozess gelingen könnte. Letztlich geht es um die Vernetzung von Herstellern, Dienstleistern und Betroffenen sowie die Unterstützung der Kommunikation zwischen den relevanten Gruppen.

Auch die Grenzen des Einsatzes von AAL-Technologien sind Gegenstand der Arbeitsgruppe: hier werden ethische Probleme angesprochen, wie Fragen des Erhaltes der Autonomie der älteren Menschen oder der Schutz ihrer Intimsphäre. Hinzu kommen Fragen der Erfordernisse des Datenschutzes, der Ökologie, der Strahlenbelastung, etc.

Kontakt

Dr. Sibylle Meyer

SIBIS - Institut für Sozialforschung und Projektberatung GmbH

sm@sibis-berlin.de

 

Dr. Heidrun Mollenkopf

BAGSO e.V. und Demenz Support Stuttgart

heidrun.mollenkopf@web.de

 

Birgid Eberhardt

VDE

AAL@VDE.COM

 
 
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