Team-codi 

Team-codi 

Das codi-Team stellt sich vor ...
... wir, Stefanie Tilian, Christian Astor und Nathalie Bernhard, sind 3 Studierende der FH Kaiserslautern Standort Zweibrücken. Beim diesjährigen Wettbewerb werden wir im Rahmen unseres Projektes „codi – correct distance" unsere Hochschule und unseren Fachbereich vertreten.

Im Sommer haben wir alle erfolgreich das 4. Fachsemester des Bachelor-Studienganges „Mikrosystem- und Nanotechnologie" beendet und werden somit zum Wintersemester das 5. Fachsemester starten. Begonnen haben Stefanie Tilian und Nathalie Bernhard im Wintersemester 2009 /2010, während Christian Astor ein Semester später als Quereinsteiger zu unserer Gruppe gestoßen ist.

Die unterschiedlichen Werdegänge und Erfahrungen der Teammitglieder vor und während des Studiums, erlauben es uns eine Vielzahl von Talenten in unserer Projektarbeit zu vereinigen.

 

Präsentation im darmstadtium 10.10.-12.10.2011

Team Codi - Siegerehrung

3. Preis codi-Team, Fachhochschule Kaiserslautern -  dotiert mit 500 € Preisgeld

 

Ideenfindung
Wie es sich bei so vielen neuen Ideen und Erfindungen zugetragen hat, entstand auch unsere Ideen eher zufällig im Alltag. Bei dem Versuch unserer Kollegin selbst Selbstbräungsspray zu verwenden, mussten wir feststellen, dass dies durchaus schwieriger sein kann, als man zunächst vermuten würde. Die Richtlinien für eine korrekte Anwendung können sehr unterschiedlich ausfallen und sind nicht immer automatisch anwenderfreundlich ausgelegt. Da wir zu dieser Zeit gerade auf der Suche nach einem Thema für den Wettbewerb waren, haben wir diese Gelegenheit genutzt und eine Recherche gestartet. Diese führte zu dem Ergebnis, das jeder der schon einmal zu Hause versucht hat mit Spraydosen in unterschiedlichen Bereichen zu arbeiten, sich der Problematik bei der Anwendung bewusst ist. Doch niemand hatte bisher versucht etwas daran zu verbessern.

Dies kann man daher sehr wohl als die Geburtsstunde von „codi" bezeichnen.

 

Produktbeschreibung
„codi" ist eine Applikation für den Consumer-Bereich. Es handelt sich um einen universellen Aufsatz, der auf Spraydosen integriert werden kann. Wird ein Auslöseknopf gedrückt, aktiviert dieser einen Ultraschallsensor, der umgehend beginnt den Abstand der Dose zu Objekten in seiner Umgebung zu messen. Bevor die Messung beginnt, kann über einen Schalter der gewünschte Arbeitsbereich eingestellt werden. Bewegt man die Dose außerhalb dieses Bereiches, sendet ein Mikrocontroller ein Signal an einen Motor, der wiederum eine Verriegelung auslöst und so den Sprühmechanismus stoppt. Befindet man sich mit der Applikation wieder im richtigen Abstand, wird der Sprühvorgang automatisch wieder ausgelöst. Ein entscheidendes Detail dabei ist, dass kein erneutes Auslösen nach dem Sperren nötig ist.

Durch die Applikation erreichen wir dadurch ein sehr gleichmäßiges Sprühbild bei Selbstbräunungsspray. Verwendet man den Aufsatz zum Beispiel beim Lackieren mit Farbspraydosen, wird die Nasenbildung durch zu dichtes Aufsprühen verhindert. Befindet man sich im richtigen Abstand wird auch die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt aufgetragen. Darüber hinaus wird dadurch natürlich auch vermieden, dass Arbeitsschritte und Anwendungen wiederholt werden müssen, weil man sich in einem zu großen Abstand befunden hat und man kein deckendes oder gleichmäßiges Sprühbild erreicht hat. Dies führt oft zu aufwendiger Nachbearbeitung und Wiederholung diverser Arbeitsschritte und Anwendungen. Dies kann sehr unattraktiv für den Alltagsgebrauch und oftmals auch für den unerfahrenen Anwender sein.

Durch „codi" soll somit das Handling für den Nutzer extrem erleichtert werden und die Umweltbelastung durch Ressourcenverschwendung reduziert werden.

 

 Schematischer Aufbau von codi

Projektvorstellung Team codi

 

 

 

Bereits erschienene Pressemitteilungen

 

Pfälzische Merkur:

Die Rheinpfalz vom 30. August 2011:

 

 Kooperationspartner

Rosenstadt | Zweibrücken
Faulhaber
QNet Engineering GmbH
SensoPart
 
 
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