M. Gültig, R. Klein, J. Kreutzer, J. Meiling
Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Mikrostrukturtechnik Prof. Dr. V. Saile, PD Dr. M. Kohl.
Die Idee
Es kommt in Alten- und Pflegeheimen leider oft vor, dass aufgrund mangelnder Zeit für die Pflege, eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung nicht gewährleistet ist. Um einer solchen Gefahr entgegenzuwirken und den Patienten unangenehme Infusionen zu ersparen, wurde ein neuartiges intelligentes Trinkgefäß (IDA) entworfen undhergestellt. Dieses erkennt Trinkvorgänge, speichert die konsumierte Flüssigkeitsmenge und übergibt die Information drahtlos an eine Konsole, auf der für das Pflegepersonal leicht ersichtlich ist, ob ein Mangel besteht. Durch Integration in einen abnehmbaren Aufsatz lässt sich IDA mit verschiedenen Trinkgefäßen flexibel kombinieren.
Der Aufbau
Ergebnisse
Ultraschallsensor
Berührungssensor
- Ermittelung einer Frequenzänderung an bestimmten Stellen des Becher-Modul über ein RC-Glied
- Ableiten, ob nun an diesen Stellen berührt wurde oder nicht
Mikrocontroller
- Wird während 3 Sekunden keine Bewegung festgestellt, so wird der Füllstand nochmals gemessen, und die Füllstandsänderung ermittelt
- Anschließend werden alle Daten über eine Logik-Tabelle ausgewertet
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Füllstandsänderung |
Neigung um Y-Achse |
Berührung der Flächen |
Trinken |
negativ |
WAHR |
WAHR |
Ausschütten |
negativ |
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FALSCH |
Auffüllen |
positiv |
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- Die ermittelte Daten werden dann an einen Rechner geschickt